Vorwort AbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnis1. Teil. Einführung in die juristische Methodenlehre § 1 Einführung I. Einleitende Beispielfälle II. Der Gegenstand der juristischen MethodenlehreIII. Einwände gegen eine primäre MethodenanalyseIV. Die Abgrenzung der Methodenlehre von verwandten Themenstellungen V. Die Entwicklung von der Begriffsjurisprudenz zur Wertungsjurisprudenz VI. Die axiomatische Grundannahme für die Rechtsgewinnung§ 2 Rechtsordnungsübergreifende Elemente des Methodenkanons§ 3 Die Funktionen der Methoden: Funktionale Grundlagen methodischer Instrumente I. Die Objektivierung der RechtsgewinnungII. Die Systematisierung des Rechtsstoffs III. Die Erkenntnisfunktion IV. Die Stabilisierungsfunktion V. Die Kontrollfunktion VI. Die Koordinierung und Harmonisierungals neue Funktion§ 4 Die Bindung der Rechtsprechung an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG) I. Die Qualifikation von Methodenfragen als Verfassungsfragen II. Die Reichweite der Bindung des Richters an Gesetz und Recht (Art. 20Abs. 3 GG) 1. Die Bindung an das Gesetz2. Die Bindung an das Recht§ 5 Grundzüge der RechtsquellenlehreI. Der Begriff der Rechtsquelle 1. Der juristische Begriff der Rechtsquelle 2. Die Konkretisierung des Rechtsquellenbegriffs 3. Die Unterscheidung zwischen Rechtsgeltungs- und Rechtserkenntnisquelle II. Die Arten der Rechtsquellen 1. Das Gesetz im materiellen Sinn, seine Erscheinungsformen und Charakteristika 2. Die Rechtsquelleneigenschaft von Gewohnheitsrecht....3. Die Problematik des Richterrechts 4. Die Bedeutung der herrschenden Lehre für die Rechtsgewinnung 5. Die Bedeutung von Normtext ohne Rechtssatzcharakter6. Unverbindliche Regelkataloge (soft law) § 6 Die Rechtsgeltung I. Die Arten der RechtsgeltungII. Das Verhältnis von Geltung und Zwang III. Der Grund der Rechtsgeltung in der Verfassungsordnung IV. Die normative Geltung als Proprium des Rechts § 7 Struktur und Aufbau des Rechtssatzes I. Der Rechtssatz als SollenssatzII. Die Zweiteilung des Rechtssatzes in Tatbestand und Rechtsfolge 1. Die allgemeine Struktur von Rechtssätzen2. Unvollständige Rechtssätze III. Die Subsumtion und ihre Grenzen1. Der Syllogismus2. Die Besonderheiten der Subsumtion3. Die Gewinnung des Untersatzes 4. Die elementare Bewertung5. Der Einsatz von Legal TechIV. Normwidersprüche und ihre Beseitigung 1. Der Vorrang der lex superior2. Der Vorrang der lex specialis gegenüber der lex generalis 3. Der Vorrang der lex posterior gegenüber der lex prior§ 8 Die Auslegung des Gesetzes I. Die Auslegung als Sinnermittlung bei Normtexten II. Das Ziel der Auslegung 1. Die subjektive Theorie der Auslegung2. Die objektive Theorie der Auslegung 3. Die kombinatorischen Theorien III. Die Mittel der Auslegung 1. Die grammatische (grammatikalische) Auslegung2. Die systematische Auslegung3. Die historische Auslegung 4. Die teleologische Auslegung 5. Die Ablehnung der rechtsvergleichenden Auslegung als weiterer Kanon 6. Die begrenzte Bedeutung ökonomischer Folgen bei der Auslegung7. Die Problematik des Rangverhältnisses der Auslegungskriterien § 9 Die RechtsfortbildungI. Die Abgrenzung zwischen Rechtsfortbildung und Auslegung des Gesetzes 1. Rechtsfortbildung im Rahmen der Auslegung2. Der „mögliche Wortsinn" des Gesetzes als Grenze der Auslegung imengeren Sinn II. Die Feststellung und Ausfüllung von Regelungslücken im Gesetz1. Der Begriff der Regelungslücke 2. Das Rechtsverweigerungsverbot und der Gleichheitssatz als Grundlagender Lückenschließung 3. Die Art und Weise der Schließung von Gesetzeslücken 4. Die Schließung von NormlückenIII. Die Rechtsfortbildung über den Plan des Gesetzes hinaus1. Die Rechtsfortbildung in Anerkennung eines dringenden Erfordernissesdes Rechtsverkehrs2. Die rechtsfortbildende Konkretisierung allgemeiner Rechtsprinzipien 3. Die Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf die „Natur der Sache“IV. Die Grenze zulässiger Rechtsgewinnung 1. Die contra-legem-Grenze der Rechtsgewinnung2. Die Grenzen zulässiger Rechtsfortbildung§ 10 Sonderformen der Rechtsgewinnung I. Die unionsrechtskonforme Rechtsgewinnung1. Die Einhaltung der Vorgaben des Unionsrechts 2. Die Pflicht zur richtlinienkonformen RechtsgewinnungII. Die verfassungskonforme Rechtsgewinnung1. Die Funktion der verfassungskonformen Auslegung 2. Die methodische Umsetzung durch eine Vorrangregel3. Die besondere Bedeutung der Grenzen4. Die Zulässigkeit einer verfassungskonformen Rechtsfortbildung § 11 Zentrale Elemente juristischer Begründung I. Juristische Theorien und ihre BedeutungII. Die Systembildung: inneres System und äußeres System 1. Das äußere System2. Das innere System 3. Das sog. bewegliche System III. Typen und TypenreihenIV. Abwägungsentscheidungen 1. Das Grundmodell der Abwägung 2. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit3. Das Effektivitätsgebot2. Teil. Übungsfälle Fall 1. Selania im UnglückGesetzesbindung; Grenzen der RechtsfortbildungFall 2. RaubkunstGesetzliches Unrecht; Rechtsfortbildung Fall 3. Ausgebaggert!Handelsbrauch; Gewohnheitsrecht Fall 4. HalaliAuslegung von GesetzenFall 5. WindstilleGesetzesauslegung unter Berücksichtigung des Unionsrechts Fall 6. Stadionverbot mit KonsequenzenEinwirkungen der Verfassung auf das Zivilrecht Fall 7. Freund, Feind, NachbarRechtsfortbildung, insbesondere Analogie und teleologische ReduktionFall 8. Primaner mit ProblemenRechtsfortbildung, insbesondere argumentum a maiore ad minus; Bedeutungder lex specialisFall 9. Manipulierter DieselRichtlinienkonforme RechtsfortbildungFall 10. AnfahrschwierigkeitenEuroparechtskonforme Rechtsgewinnung; mittelbare Drittwirkungvon Grundrechten; Rechtsfortbildung praeter legem Sachverzeichnis