Abkürzungsverzeichnis 25Erstes Kapitel: Einleitung 29A. Anlass der Untersuchung 29B. Ziel der Untersuchung 31C. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 34D. Gang der Untersuchung 35Zweites Kapitel: Affective Computing 37A. Grundlagen 37I. Einleitung 37II. Der Körper als Informationsintermediär 401. Mimik 412. Stimmauswertung 423. Gestik 424. Hirnströme 435. Weitere nicht-invasive Parameter 436. Neurotransmitter 447. Fazit 44III. Emotion Analytics als informationstechnischeRezipienten 45IV. Emotion Analytics als unbestechliche Rezipienten 47V. Fazit 50B. Emotion Analytics als Informationsintermediäre:Anwendungsbeispiele 50I. Kommunikation der „reinen“Gefühlsdaten 511. Emotionale Prothesen für Autisten undDemenzerkrankte 51a) Autismus-Spektrum Störungen 51b) (Alten-)Pflege 522. Vermenschlichung künstlicherKommunikationskanäle 53II. Empathische IT-Systeme 531. Robotik und AAL 542. Enhancement 563. Personalisierung informationstechnischer Systeme 56III. Verarbeitung zu weiteren Aussagen 571. Diagnostik 572. Stabilität partnerschaftlicher Beziehungen 583. Konsumverhalten 594. Smart Surveillance 60IV. Fazit 61Drittes Kapitel: Die besondere Bedeutung von Gefühlen im Recht 63A. Methodische Vorfragen 63B. Die Persönlichkeitsbedeutsamkeit von Gefühlen in denNachbarwissenschaften 64I. Begriffliche Annäherung 64II. Funktionale Annäherung 651. Die (inneren) Gefühle und ihre Funktion 652. Der Ausdruck und seine Funktion 683. Gefühlsregulation und Ausdruck im Kontext derOntogenese 72III. Besondere Qualität von Gefühlsdaten 75C. Neuartigkeit von Gefühlsdaten 77D. Rechtliche Einordnung von Gefühlsdaten 79I. Europäisches Sekundärrecht und Primärrecht 79II. Einfaches deutsches Recht und Verfassungsrecht 80III. Fazit 82E. Fazit 83Viertes Kapitel: Grundgesetzlicher Rahmen des AffectiveComputing 85A. Recht aufinformationelle Selbstbestimmung 86I. Schutzbereich 871. Das Recht aufinformationeile Selbstbestimmung: EinParadigmenwechsel 872. Notwendige Reaktion auf die Erosion faktischerEinflussmöglichkeiten 893. Zur Wiederherstellung eines realen Gleichgewichts 904. Durch normative Rekonstruktion vonEinflussmöglichkeiten 925. Weiterentwicklung und Differenzierung in späterenEntscheidungen 93a) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip 94b) Abwägungstopoi 956. Zusammenfassung 96II. Verfassungsrechtliche Determinierung: HorizontaleRechtsverhältnisse 961. Grundlagen 97a) Grundrechte als objektive Wertordnung 97b) Schutz (nur) innerhalb des jeweiligenFunktionsbereichs 99c) Untermaßverbot, Übermaßverbot undWesensgehalt 99d) Kein staatlicher Schutz bei Interessengleichlauf 101e) Schutzpflicht als „rangabhängiges“ Mindestmaßan Schutz 103f) Rangordnung der Grundrechte 1042. Intensität der Schutzverpflichtung:Verfassungsrechtliche Wertungsvorgaben? 106a) Grundsatz: (bloßes) Mindestmaß anSchutz 106b) Volkszählungsurteil: Nur scheinbarweitergehender Schutz 107c) Vorgaben zum „schonendsten Ausgleich“ 1083. Inhalt der Schutzverpflichtung: VerfassungsrechtlicheGestaltungsvorgaben? 112a) Grundsatz 112b) Volkszählungsurteil: Gestaltungsvorgaben 113c) Grad der verfassungsrechtlichenDetermination 1164. Weitere Determinanten: Regelungsdichte undRegelungstechnik 118a) Grundlagen der Wesentlichkeitstheorie 118aa) Regelungsdichte 119bb) Delegationsverbot 120cc) Grundlage im Demokratie- undRechtsstaatsprinzip 121b) Fließende Grenzen: Typisierung durchBegriffsbestimmung 124aa) Unbestimmte und bestimmte Rechtsbegriffe 124bb) Begriffskern und Begriffshof 125c) Fließende Grenzen in der Normauslegung:Bedeutung von Konkretisierungen durch dieRechtsprechung 127aa) Tatbestandsbildung 127bb) Ausfüllung „nach Art beweglicher Systeme“ 128cc) Fallgruppenbildung 129dd) Leistungsfähigkeit undBestimmtheit 129d) Maßstab: (nur) hinreichende Regelungsdichte 130aa) Dynamik der geregelten Materie: Vorliegenentwicklungsoffener Sachverhalte 132bb) Erforderlichkeit flexibler Regelungen 132cc) Persönlichkeitsgeprägtheit derRegelungsmaterie 133dd) Gleichordnung 134e) Befund im einfachen Datenschutzschutzrecht 135III. Zwischenergebnis 138B. Kernbereich privater Lebensgestaltung 139I. Inhaltliche Konkretisierung des Schutzbereichs: positiveBestimmung 1411. Entwicklung bis zum Mikrozensus-Beschluss 1412. Entwicklung bis zum Volkszählungsurteil 142a) Mikrozensus-Beschluss 142b) Lügendetektor-Beschluss 1463. Volkszählungsurteil 1474. Zweite Tagebuchentscheidung: Sondervotum 1495. Großer Lauschangriff 1506. Online-Durchsuchung 1527. BKA-Gesetz und BND-Gesetz 1528. Fazit 153II. Negativ-Ausgrenzung nicht-höchstpersönlicherInformation: Sozialbezug 154III. Einordnung und Bewertung 1551. ... des Konzepts eines Kernbereichs privaterLebensgestaltung 1552. ... der Zuordnung innerer Gefühle zu diesemKernbereich 157a) anhand der positiven Bestimmung:höchstpersönlich 157b) anhand der negativen Bestimmung: ohne sozialenBezug 158IV. Verhältnis zum Recht aufinformationeileSelbstbestimmung 159V. Verfassungsrechtliche Determinierung: HorizontaleRechtsverhältnisse 1611. Besonderer Schutz auch vor Übergriffen? 1612. Besonderer Schutz auch bei Einwilligung? 1623. Intensität der Schutzverpflichtung: Vorrangregeln? 162a) Intensiver Schutz Betroffener vor Übergriffen 163b) Absoluter Schutz? 166c) Wirkungen typisierten Vorrangs 167d) Fazit 1694. Inhalt der Schutzverpflichtung 169a) Grundlage: Selbstbestimmter Datenumgang 169b) Konkretisierung: Alleinbestimmung alsintensivierte Selbstbestimmung 170c) Grenzen 1725. Weitere Determinanten: Zur Regelungsdichte undRegelungstechnik 172a) Erfordernis höherer Regelungsdichte 172b) PraktischeAnforderungen an dieEntscheidungsregeln 175c) Beispiele 177aa) Gesetzliche Verarbeitungstatbestände fürSozialdaten 177bb) Regelungen zur Videoüberwachung 177cc) Vermutungsregelungen zur Freiwilligkeit 1786. Fazit 179VI. Zwischenergebnis 180C. Zusammenfassung 181Fünftes Kapitel: Primärrechtlicher Rahmen des AffectiveComputings 183A. Vorbemerkung: Auslegungsmaßstab der DS-GVO 184B. Grundrechtsgehalt des Art. 8 GRCh 185I. Vergleichende Auslegung 185II. Grundlagen der weiteren Konkretisierung 1871. Datenschutz-Richtlinie 1892. Art. 8EMRK 1903. Art. 7 GRCh 191III. Schutzpflichten der Chartagrundrechte 1931. Gemeinschaftsgrundrechte 1932. Chartagrundrechte: Positive(Schutz-)Verpflichtungen 195a) Pflicht zu positivem Tätigwerden 195b) Schutzpflichten 196c) Mindestmaß an Schutz 196d) Insbesondere: Art. 8 GRCh 1973. Schutzintensität 1974. Zusammenfassung 199IV. Gewährleistungsgehalt des Art. 8 EMRK 1991. Das Recht auf Privatleben 2002. Positive (Schutz-/Verpflichtungen 2013. Vorgaben zur Schutzintensität? 202a) Im Allgemeinen 202b) Im Besonderen: Art. 8 EMRK 2044. Vorgaben zum Schutzinhalt 205a) Im Allgemeinen 205b) Im Besonderen: Art. 8 EMRK 2065. Zusammenfassung 208V. Wesentliche Strukturprinzipien der DatenschutzRichtlinie 2081. Grundsatz: Gleichordnung 2082. Vorrang: Verarbeitung besonderer Kategorienpersonenbezogener Daten 2103. Privilegierung öffentlicher Interessen 2114. Zusammenfassung 212VI. Fazit 212C. Schutzintensität: Europäischer Kernbereich privaterLebensgestaltung? 213I. Das „absolut Notwendige“ als Ausdruck grundsätzlicherPrivilegierung? 2151. Anknüpfungspunkt:Betroffenheit der Privatsphäre 2162. Spezifischer Maßstab für Datenschutz vs.Meinungsfreiheit ? 2173.Unvereinbar mit Intention des Chartagebers 218II. Die Betroffenheit der Privatsphäre als Kriterium für diePrivilegierung? 2191. „Art der Information“ = Privatsphäre? 2192. ASNEF-Entscheidung: Besonderer Schutz derPrivatsphäre? 2203. Google-Spain: besonderer Schutz weiterer„sensitiver“ Daten? 221a) Grundsätzlicher Vorrang vor rein wirtschaftlichenInteressen 221b) Das Kriterium der Schwere des Eingriffs 222c) Das Kriterium der „Sensibilität“ der Information 223d) Begrenzende Wirkung des Art. 8 DS-RL? 224III. Die Betroffenheit der Intimsphäre als Kriterium für diePrivilegierung? 226IV. Notwendige Privilegierung im Lichte von Art. 8 EMRKund der RechtsprechungdesEGMR? 230V. Absoluter Schutz desforum internum*. 234VI. Zwischenergebnis 235D. Schutzinhalt 236E. Regelungsdichte: Wesentlichkeitstheorie? 237I. Grundlagen 2381. Keine besondere Grundrechtsintensität derVerarbeitung von Gefühlsdaten 2382. Regelungsdichte 238a) Verbandskompetenz 239aa) Prinzip begrenzter Einzelermächtigung:Art. 5 Abs. 1 Satz1, Abs. 2 EUV 239bb) Subsidiaritätsprinzip: Art. 5 Abs. 1 Satz 2,Abs. 3 EUV 240cc) Zwischenergebnis 241b) Organkompetenz: Regelungsdichte imhorizontalen Institutionengefüge 241aa) Grundlagen 241bb) Grenzen 243c) Zwischenergebnis 246II. Europäische Wesentlichkeitstheorie:Vorratsdatenspeicherung 246E Zusammenfassung 247Sechstes Kapitel: Sekundärrechtlicher und einfachrechtlicherSchutz von Gefühlsdatende lege lata249A. Kein expliziter Schutz im Verhältnis Privater zueinander 249B. Impliziter Schutz? 250I. NachDS-GVO 2511. Gefühlsdaten als besondere Kategoriepersonenbezogener Daten? 251a) Gesundheitsdaten 252aa) Maßgeblich: gesundheitsspezifischerInformationsgehalt 253bb) systematische Zusammenschau: weitereGesundheitsbegriffe 254cc) systematisches Zusammenspiel: Regel undAusnahme 255dd) systematische Zusammenschau: genetischeDaten 256ee) Anwendung 257ff) Impliziter Schutz soweit es sich umGesundheitsdaten handelt 258gg) Fazit 258b) Biometrische Daten 259c) (Gesamt-)analoge Anwendung von Art. 4 Nr. 13,14 und 15 auf Gefühlsdatenl 260d) Fazit 2622. Besonderer Schutz durch wertende, generellrestriktive Auslegung? 263a) Einwilligungsfreie Datenverarbeitungen:Erforderlichkeit 264aa) Impliziter Schutz durch restriktive Auslegung 264bb) Problem: Gefühlsdaten sindsekundärrechtlich nur einfache Daten 265cc) Problem: Gefühlsdaten sind primärrechtlichkeine besonderen Daten 267dd) Fazit 267b) Einwilligungsbasierte Datenverarbeitungen:Freiwilligkeit 268aa) Art. 4 Nr. 11 DS-GVO i. V. m. ErwGr 42Satz 4 269bb) Art. 7 Abs. 4 DS-GVO 272cc) Fazit 274c) Einwilligungsfreie und einwilligungsbasierteDatenverarbeitungen: Eindeutigkeit derVerarbeitungszwecke 274aa) Bestimmtheit als Eindeutigkeit 275bb) Das Problem fehlender positiver Definitionender „Bestimmtheit“ 275cc) Bestimmtheit als relationales Maß 277dd) Fazit 278d) Zwischenergebnis 2783. Besonderer Schutz durch schlichte Auslegung undAnwendung? 279a) Besonderheiten beim Berichtigungsrecht nachArt. 16 DS-GVO 280aa) Regelung in Art. 16DS-GVO 280bb) Notwendige Privilegierung Betroffener? 281cc) Fazit 282b) Widerspruchsrecht: Art. 21 DS-GVO 283aa) Grundlagen 283bb) Faktische strukturelle Unfreiwilligkeit als„Gründe, die sich aus ihrer besonderenSituation ergeben“: Art. 21 Abs. 1 Satz 1HS. 1 DS-GVO 284cc) Profiling: Art. 21 Abs. 1 Satz 1 HS. 2 DS-GVO 286dd) Fazit 289c) Besondere Informationspflichten: Art. 13 undArt. 14 DS-GVO 289aa) Besondere Informationspflichten i. S. v.Artt. 13 Abs. 2 und 14 Abs. 2 DS-GVO 290bb) „Erheben‘ i. S. v. Art. 13 Abs. 1 und Art. 14Abs. 1 DS-GVO 293cc) Fazit 295d) Zwischenergebnis 2954. Datenschutz-Folgenabschätzung: Art. 35DS-GVO 295a) Regelbeispiele: Art. 35 Abs. 3DS-GVO 297aa) umfassende und systematische Verarbeitung:lit. a) 297bb) Verarbeitung besonderer Kategorienpersonenbezogener Daten: lit. b) 298b) Generalklausel: Art. 35 Abs. 1 DS-GVO 298aa) (Allein) wegen der Neuartigkeit? 298bb) Hohes Risiko? 299cc