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I Einleitung 17
1 Forschungsfragen 19
2 Forschungsstand 23
3 Aufbau 28
4 Quellen 30
II . Das Problem RudolfBahro 33
1 Werk- und rezeptionsgeschichtliche Problemstellung 33
1.1 Drei Hauptwerke und kein Werk? Kohärenz und Divergenz
in Bahros Schriften 33
1.2 Der Anfang der Geschichte vom Ende her betrachtet - ein
Gespräch mit Bahro 41
1.3 Ein Schlüssel zum Frühwerk, das Frühwerk als Schlüssel -
Bahro und Wagenknecht 48
2 Biographisch-zeithistorische Problemstellung 62
2.1 FünfLänder und ein Leben? Kontinuität und Brüche in
RudolfBahros Biographie 62
2.2 Russische Revolution und Deutscher Bürgerkrieg als
historisch-politische Dispositive 70
2.3 Klassik und Romantik als philosophisch-ästhetische
Dispositive - Bahro und Hacks 80
3 Methodische Problemstellung - Ideologiekritik versus
Weltanschauungsanalyse 93
3.1 Marxistische Ideologie und Ideologiekritik - Marx, Lukäcs,
Bloch 96
3.1.1 Marx Versprechen 96
3.3.2 Die Fortbildung des Ansatzes bei Lukäcs und Bloch 110
3.2 Plurale Weltanschauungsanalysen von Dilthey zu
Mannheim 117
3.2.1 Ästhetisch-psychologische Weltanschauungsanalyse
-Wilhelm Dilthey und Karl Jaspers 117
3.2.2 Metaphysisch-religiöse Weltanschauungsanalyse -
Max Scheler und Eric Voegelin 124
3.2.3 Politisch-soziologische Weltanschauungsanalyse -
Karl Mannheim und Helmut Plessner 132
3.2.4 Zusammenfassung 144
Kriterien einer motivgeschichtlich-hermeneutischen
Weltanschauungsanalyse 149
3.3.1 Gruppen- und Individualweltanschauung 152
3.3.2 Intellektuelle und ihre Epoche 156
3.3.3 Motivgeschichte und Motivationsgeschichte 160
3.3.4 Kontextualisierendes und werkimmanentes
Verstehen - Hans Georg Gadamer 164
3.3.5 Erzähl- und Erinnerungsstrukturen - Hayden White 170
3.3.6 Sinnstrukturen und Bedeutungsebenen - Max
Scheler und Karl Mannheim 177
3.3.7 Geschichtlichkeit von Weltanschauung und
Weltanschauungsanalyse 184
3.3.8 Konstruktion und Selbstauslegung des Autors im
Text 186
3.3.9 Zusammenfassung: Weltanschauungsanalyse und
politische Ästhetik 191
III Kontexte kulturrevolutionären Glaubens, Dokumente
literarischer Ideologiekritik 1952 bis 1963 und Das Beispiel
Becher(1959) 197
1 Zeithistorisch - Zusammenbruchsgesellschaft mit
kommunistischer Perspektive 197
1.1 Die Deutsche Frage und der Beginn des Kalten Krieges 197
1.2 Die Zäsur 17. Juni 1953 206
1.3 Von Krise zu Krise - 1956,1958,1961 211
1.4 Immanente Widersprüche des Sozialismus - ein
Generationenproblem 221
Biographisch - Ein Flüchtlingskind aufOrientierungssuche 226
2.1 Kindheit und Jugend - 1935 bis 1954 226
2.2 Ein Leben, das auf einen Roman zuläuft? 239
2.3 Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin -
1954 bis 1959 243
2.4 Ein moralischer Makel? 259
2.5 Jahre als Funktionär - 1959 bis 1966 264
3 Werkgeschichtlich - Texte und Debatten 278
3.1 Gedichte, Literaturkritik und ein verhinderter Dichterstreit 280
3.1.1 Das Leninpoem 1954 280
3.1.2 Frühe Gedichte 283
3.1.3 Literaturkritik und der Streit um den Gedichtband
von Angelika Hurwicz (1958/59) 285
3.1.4 Ein erster Text im Forum 302
3.1.5 Der erste Gedichtzyklus und eine Antwort auf
Hurwicz 305
3.2 Propagandistische Publizistik und die erste Hacks-Debatte
in der DDR 313
3.2.1 Die erste Debatte um Peter Hacks 1957 bis 1959 314
3.2.2 Theatertotalitarismus 320
3.2.3 Freund-Feind-Denken als Signum der
Kulturrevolution 332
3.3 Kritische Texte während der ersten Reform- und
Entstalinisierungskrise 1956-1958 337
3.3.1 Bahros Protest! und der Briefan das Politbüro der
Redaktion der Wochenpost 337
3.3.2 Zwei Formen des Protests - Orientierungspunkt
„Leninsche Normen“ 339
3.3.3 Die Folgen des ersten Aufbegehrens 347
4 Bahros erstes Buch Das Beispiel Becher 358
4.1 Vorgeschichte: Ein vergessener Philosophenstreit über
dialektische Ästhetik 1956/57 358
4.1.1 Marxistische Wissenschaft contra
Parteiwissenschaft? 359
4.1.2 Realismus oder Idealismus? 363
4.1.3 Der M-L - ein philosophisches System? 380
4.1.4 Das Typische als philosophische Zentralkategorie? 386
4.1.5 Warum war dieser Exkurs notwendig? 392
4.2 Fragestellung, Methode und Organisation des Materials 394
4.2.1 Wissenschaft oder Parteiwissenschaft? 394
4.2.2 Ein beredter Titel 399
4.2.3 Zur Becher-Hagiographie der 1950er Jahre 403
4.2.4 Zur Organisation des Materials 410
4.2.5 M-L-Dialektik als Ordnungsprinzip 412
4.2.6 Drei Teile der Arbeit, ein Dreischritt in der
Argumentation 416
4.2.7 Totale Ideologie 418
4.2.8 Das Literaturverzeichnis 420
4.3 Typik, Motivik und Dokumentcharakter des Textes 422
4.3.1 Die Einleitung - Drei Ebenen der Typisierung 422
4.3.2 Metamotive 426
4.3.3 Becher als Beispiel I - Der Sänger der Revolution 430
4.3.4 Der große Ungenannte - Stalin 434
4.3.5 Becher als Beispiel II - Von der Schwierigkeit, die
Linie zu halten 437
4.3.6 Rosa Luxemburg 442
4.3.7 Sozialistischer Realismus 444
4.3.8 Becher als Beispiel III - Die Leerstelle 1933 446
4.3.9 Linie und Grundlinie - eine Differenz? 451
4.3.10 Proletkult, Leninismus und Bürgerkrieg in der Kunst 452
4.3.11 Parteiliteraten und Parteiliteratur - Lenins
Versprechen und Döblins Kritik 457
4.3.12 Zur Grundfrage der Philosophie 463
4.3.13 Eine widersprüchliche Generallinie zwischen
Volksfront und Einheitsfront 464
4.3.14 Ein vorläufig letztes Wort zu Georg Lukäcs 470
4.3.15 Das Paradox der zwei Parteilinien, Diktatur oder
demokratische Diktatur 473
4.3.16 Stalinismus und der Große Terror 480
4.3.17 Bechers Tränen des Vaterlandes 483
4.3.18 Trost aus Erbe und Utopie 489
4.3.19 Argumentative Hilfen und erzählerische Brücken 491
4.3.20 Gedichtete Prophetie und die Form des Sonetts 494
4.3.21 Weltkrieg, Bürgerkrieg, Deutschland und die
Sowjetunion 495
4.3.22 Wenn die Dichtungwiderspricht - Bechers
Schwanken zwischen Einheitsfront und Volksfront 498
4.3.23 Vaterländische Gesänge 509
4.3.24 Zusammenfassung: Die DDR, ein Staat der Dichter
und der Dichtung? 513
4.3.25 Der Marxismus-Leninismus - ein neuer Glaube? 519
4.3.26 Die DDR als poetisch-utopisches Motiv 528
4.3.27 Die jungen sozialistischen Dichter - Bahros erste
politisch-poetische Konzeption 531
IV Kontexte revolutionären Zweifels, Dokumente des
romantischen Blicks 1963 bis 1970 und Das Beispiel Beethoven
(1969) 539
1 Zeithistorisch - Perpetuierung der Krise und des
Krisenbewusstseins 539
1.1 Das Jugendkommunique von 1963 539
1.2 Die zyklische Krise des Sozialismus - der Widerspruch
zwischen Gleichschaltung und Reform 544
1.3 Intellektuellenmaßregelung 1964-1965 556
1.4 Die Zäsur 1968 564
2 Biographisch - Ein Dichter aufder Suche nach der großen Tat 566
2.1 Glaubensfragen und die Hoffnung aufMao Tse-tung 566
2.2 Bahros'68 583
2.3 Eine erste alternative Konzeption? 589
3 Werkgeschichtlich - Texte und Debatten 590
3.1 Gedichte, Literaturkritik und die Forum-Lyrik-Debatte in
der DDR 1965-1966 590
3.1.1 Bahros zweiter Gedichtzyklus 591
3.1.2 AUFEINENHELDEN, DENICH LIEBE 600
3.1.3 Bahros Bedeutung als Dichter 605
3.1.4 Späte Gedichte aus der DDR 608
3.1.5 Die Vorgeschichte der Forum-Lyrik-Debatte 609
3.1.6 Debattenverlaufund Bahros Rolle in dem Streit 616
3.1.7 Die zweite Phase der Debatte 637
3.1.8 Nachgeschichten 650
3.1.9 Weitere Nachwirkungen 652
3.1.10 Die zweite Lyrik-Debatte 1971-1972 654
3.1.11 Ein letztes Nachspiel in der ZEIT 656
3.2 Propagandistische Publizistik und die wissenschaftlichtechnische Revolution 657
3.2.1 Geistige Reserven 658
3.2.2 Bahros Texte und solche in seinem
Verantwortungsbereich beim Forum 665
3.2.3 Konformismus - Nonkonformismus und die Untiefen
dialektischer Logik 674
3.3 Kritische Texte während der zweiten Reform- und
Entstalinisierungskrise 1965 bis 1968 686
3.3.1 Ein Dialog mitAlfred Kurella (Über den Stalinismus) 686
3.3.1.1 Exposition/Kontext 686
3.3.1.2 Motiv- und Argumentationsstrukturen 698
3.3.1.3 Ein Beispiel „schwarzer Dialektik“ 706
3.3.1.4 Eine überraschende Pointe 727
3.3.1.5 Ein Verweis aufStefan Heym 732
3.3.1.6 Nachtrag - Ein Gespräch mitAlfred Kurella 734
3.3.2 Der erste Brief an Walter Ulbricht (Dezember 1967) 737
3.3.3 Der zweite Brief an Walter Ulbricht (März 1968) 745
Bahros zweites Buch Das Beispiel Beethoven 748
4.1 Vorgeschichte: Der Streit um die Romantik in der DDR
4.1.1 Revolutionäre Romantiker und sozialistische 748
Künstlerfunktionäre - Gorki, Shdanow, Becher
4.1.2 Zwischen Partei- und Literaturwissenschaft - 753
Lukäcs, Träger, Korff 766
4.1.3 Noch einmal Lukäcs 783
4.1.4 Ein weiterer Debattenstrang - Christopher Caudwell
4.1.5 Zur Klassik-Romantik-Debatte in der DDR786
Musikästhetik 793
4.2 Fragestellung, Methode und Organisation des Materials 798
4.2.1 Weder Wissenschaft noch Parteiwissenschaft 799
4.2.2 Ein intuitiver Historizismus 805
4.2.3 Abkehr vom Kanon des M-L
4.2.4 Optimistische und pessimistische revolutionäre 808
Romantik 810
4.2.5 Grundmotive und die historische Zäsur 1968 813
4.3 Typik, Motivik und Dokumentcharakter des Textes
4.3.1 „Was für ein Klassiker?“ - Robespierrismus zwischen 817
Romantik und Terror 817
4.3.2 Beethoven als Typus - Eine Replik aufLukäcs 825
4.3.3 „Die Seele der Jakobiner“ und der Geist Fichtes 828
4.3.3 Bahro, ein Romantiker? 831
4.3.4 Die Musik und das allgemeine Gesetz der Geschichte 833
4.3.5 Die Diktatur des Ideals, eine Gefahr für die
Revolution 835
4.3.6 Ein erster Gegenwartsbezug 836
4.3.7 „Der Kampfmit dem Engel“ - Die Missa Solemnis
und Beethovens Religion 838
4.3.8 Ein letztes Mal Lukäcs und ein neues Gottsuchertum
zwischen Jesus und Prometheus 843
4.3.9 Adorno und die musikalische Dialektik bei Bahro 849
4.3.10 „Der Gang der Geschichte“ - Eine Reflexion mit
Milton und Shelley 860
4.3.11 Eine revolutionär-oppositionelle Ethik - Bahros
zweite politisch-poetische Konzeption 871
4.3.12 Der Fortgang der Geschichte und zwei Gedichte 876
V Die Geburt von Bahros Weltanschauung aus dem Geist
von revolutionärem Bürgerkrieg, sozialistischer Romantik und
politischer Religion 887
1 . Politische Weltanschauung - Revolution als „Bürgerkrieg“ 888
1.1 Dialektische Ethik, sozialistische Parteilichkeit und
revolutionärer Bürgerkrieg 888
1.2 RudolfBahros politische Ethik im Frühwerk 893
1.3 Ethik, Parteilichkeit und Bürgerkrieg im Haupt- und
Spätwerk 902
2 Philosophische Selbstanschauung - Romantisierung der
„Kulturrevolution“ 916
2.1 Dialektische Ästhetik, sozialistischer Realismus und
revolutionäre Romantik 916
2.2 RudolfBahros politische Ästhetik im Frühwerk 920
2.3 Ästhetik, Realismus und Romantik im Haupt- und
Spätwerk 928
3 Religiöse Gottesanschauung -Theologisierung des Marxismus 936
3.1 Dialektische Logik, utopisches Bewusstsein und politische
Religion 936
3.2 RudolfBahros politische Religion/Theologieim Frühwerk 946
3.3 Religion, höheres Bewusstsein und Theologie im Hauptund Spätwerk 950
VI Fazit 975
VII Quellen- und Literaturverzeichnis 991
1 Quellen 991
2 Literatur 996
Nachwort 1027
Namensverzsichnis 1033

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Bürgerkrieg und Romantik im Realsozialismus : zum Frühwerk Rudolf Bahros (1952-1970) : eine Weltanschauungsanalyse 이용현황 표 - 등록번호, 청구기호, 권별정보, 자료실, 이용여부로 구성 되어있습니다.
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출판사 책소개

알라딘제공
Die Termini Burgerkrieg und Romantik spielen in der Erinnerung an den Realsozialismus und an den Marxismus-Leninismus eine untergeordnete Rolle. Dabei waren sie fur deren von Marx, Lenin und Stalin geformtes Selbstverstandnis von herausragender Bedeutung. Die detaillierte Beschaftigung mit Rudolf Bahros Fruhwerk und dessen geistesgeschichtlichen Kontexten ermoglicht einen neuen Blick auf diese Zusammenhange. Bahros Werk erwachst aus dem Geist von revolutionarem Burgerkrieg und revolutionarer Romantik, die sich zu der "politischen Religion" des Kommunismus zusammenschlossen, welche im Marxismus-Leninismus ihre "Theologie" besitzt. Das Einzigartige an Bahros Entwicklung ist, dass er sich zunehmend seiner Rolle als "Theologe" dieser Glaubenslehren bewusst wurde und er sich als "Reformator" der Kommunistischen Partei, als deren "Kirche", begriff.