일사부재리원칙의 근본적인 의미는 피고인의 권리보장에 놓여 있는 것이 아니라, 국가형벌권의 일회적ㆍ객관적 행사라는 중립적인 목적에 자리잡고 있다. 이는 형사사법기관이 실체적 진실에 정확히 상응하는 판단을 할 수 없음을 스스로 승인하는 자기한계를 지시한다. 일사부재리원칙이 국가형벌권의 일회적 행사만을 허용한다는 것은, 바로 그 한 번의 기회에 실체적 진실에 최대한 가깝게 사안을 재구성하여 정의에 부합한 재판을 행하라는 뜻이기도 하다. 여기서 실제 발생한 범죄사실을 온전히 밝혀내지 못한 결과, 단지 그 일부의 사실이나 지극히 낮은 경범죄의 불법사실로 소추하여 재판을 거침으로써 전체범죄사실에 기판력이 미치게 된 것은 부정의한 상황이다. 그러나 이는 형사사법기관이 자신에게 주어진 의무를 충실히 이행해내지 못하여 남게 된 결과로서, 이 불법상황의 책임을 피고인을 다시 재판받도록 함으로써 회피할 수는 없다. 이러한 원칙은 즉결심판에서도 마찬가지로 지켜져야 한다. 비록 검사소추주의의 예외에 놓여 있으며 절차과정의 중요부분이 대폭 생략되는 제도라고 할지라도, 이러한 특유성은 그 결과에 기판력을 제한해야 할 정도의 이론적인 근거가 될 수 없다. 절차의 특징상 일사부재리로 인한 부정의의 결과가 더욱 부각될 수 있으나, 이는 경범죄에 대한 광범위한 비범죄화 내지 소추권행사 권한에 대한 재검토의 필요성을 일깨워주는 것에 그친다고 보아야 한다.Der Grundsatz “ne bis in idem” (nicht zweimal in derselben Sache) beschreibt die Einmaligkeit der Strafurteil, also einen Aspekt der materiellen Rechtskraft. Der Sachverhalt darf grundsatzlich nicht mehr zum Gegenstand einer neuen richterlichen Entscheidung gegen den Betroffenen gemacht werden. Dieses Verbot der Doppelbestrafung hat durch die Regelung in Art. 13 ① Verfassungsrecht Verfassungsrang, stellt aber nicht fur den Einzelnen ein subjektiv-offentliches Recht dar. Der staatliche Strafanspruch soll selbst seine zeitliche Grenze akzeptieren, damit die Strafverfahren nicht zeitlos wiederholt werden konnen. Der Grundsatz “ne bis in idem” ist die rechtliche Anerkennung dieser unausweichlichen Grenze des staatlichen Strafanspruchs. Fur den Bereich des Strafrechts gilt demnach, dass eine angeklagte prozessuale Tat durch ein rechtskraftiges Urteil grundsatzlich endgultig rechtlich bewertet ist. So finden wir in dem Grundsatz “ne bis in idem” die Entscheidung des Konflikt zwischen dem Streben nach konkreter Gerechtigkeit und dem Bemuhen um Rechtssicherheit. Mit dieser Bedeutung gilt er auch im koreanischen Strafbefehlsverfahren. Das Strafbefehlsverfahren dient nur dazu, Sachverhalte mit einer einfachen Beweislage schnell und effektiv zu verhandeln. Den Antrag auf Durchfuhrung des vereinfachten Verfahrens stellt die Polizei beim Strafrichter der Gericht, wenn die Sache aufgrund des einfachen Sachverhalts oder der klaren Beweislage zur sofortigen Verhandlung geeignet ist. Ausnahmen vom Grundsatz “ne bis in idem” sind auch in disem Fall, besonders beim Strafbefehlsverfahren, nicht rechtstheoretisch legitimiert. Jeder Versuch, dem vereinfachten Verfahren die materielle Rechtskraft zu versagen oder beschrankt zuzuerkennen, widerstreitet dem Wesen des Grundsatzes “ne bis in idem”.