이 논문은 그리피우스의 농담극 『호리빌리크리브리팍스. 독일어』(1663)를 유럽 바로크 시대의 독일적 특수성으로서 지식인의 언어비판이라는 측면에서 고찰한다. 작품에 등장하는 희극적 주인공들은 문체적으로 고상한 고전 외국어를 반복적으로 구사한다. 그 문체는 신분과시 목적을 위한 것이지만 그 효과는 의도와는 상반되게도 그들의 허위의식을 드러내면서 풍자적으로 작용한다. 논문은 이 문체를 후기구조주의적 언어철학의 관점으로 분석한다.
분석에 의하면 언어가 지시대상을 상실하고 기표 자체를 눈에 띠게 독립시키는 양상을 보인다. 기표들은 자체적으로 환유되면서 지시대상과의 불일치를 통해서 희극적 효과를 낳는다. 논문은 여기서 이 양상이 결과적으로는 발터 벤야민의 인식론적 관점으로 보면 철학적 개념세계와 구분되는 예술 고유의 이념적 형식과도 맞닿아 있는 것으로 여겨지므로 이에 대해서도 설명한다. 예술의 수단으로서의 ‘현상’은 예술의 목표로 설정된 윤리성을 위한 ‘근원’찾기의 형식으로서 ‘이념’의 차원에서만 정당화된다.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Intelligentendiskurse in Andreas Gryphius’ Scherzspiel 『Horribilicribrifax. Teutsch』(1663) auf die sprachkritische Ebene hin. Die komischen Protagonisten des Stücks sprechen gern stilistisch gehobene klassische Fremdwörer. Das Stilmittel soll der Repräsentation des hohen Status der Sprecher dienen, wirkt aber beim Zuschauer satirisch, indem es entgegen ihrer Intentionen durch die immanenten logischen Widersprüche der Lexikausauswahl die Prätentiösität entlarvt. Der Beitrag analysiert diesen Sprachstil aus der Perspektive der poststrukturalistischen Sprachphilosophie.
Die Sprache der Protagonisten, die auf deren beabsichtigte Referenz keinen Bezug machen kann und sich als komisches Zeichenmittel verselbständigt, bietet bei der Lektüre eine Gelegenheit zum Nachdenken im Sinne von Walter Benjamins Erkenntnistheorie an, d.h. zur Reflexion über die unüberwindbare Diskrepanz von Wörtern und Worten. Das Ausbleiben der stattzufindenden Worten lässt unter den Wörtern ein Verhältnis formen, das mit dem erkenntnistheoretischen Verhältnis von ‘Phänomen’ und ‘Idee’ vergleichbar ist. Das ‘Phänomen’, das bei der Begriffsstutzigkeit der Protagonisten gegenwärtig an Profil gewinnt, lässt sich als ein Zeichenhorizont interpretieren der wohl die ausbleibende ‘Idee’ als eine ethische Aufgabe dahinter anschaubar machen soll. Das ‘Phänomen’ kann insofern als Ursprung der ‘Idee’ sein Dasein zu Recht haben.