본고에서는 언어적 전환에 토대를 둔 정신분석학적-수사학적 해석이 이룬 성취에 기반하여, 호프만의 「모래사나이」 연구사에서 아직 남아있는 해석의 공백을 채우려 시도한다. 이를 위해 제시될 핵심 테제는 다음과 같다: 첫째, 모래사나이의 현존은 어머니와 유모에 의해 정립된 화행의 소산으로, 나타나엘의 근원적 트라우마는 오이디프스 콤플렉스의 틀을 넘어선 방식으로 설명된다; 둘째, 반복강박은 과거 원형의 재현이나 기억이 아니라, 능동적 행위와 철저 작업의 일환으로 바라보는 프로이트의 시각이 강조되며 재확인 된다. 그럼으로써 반복의 힘과 그 구속력의 출처는 과거의 ‘원형’으로 소급되는 것이 아니라, 바로 현재적인 반복의 행위 그 자체에서 비롯되는 자기준거적 속성을 지니고 있는 것으로 파악된다. 셋째, 나타나엘의 근원적 트라우마에 대한 감당 작업은 모래사나이를 코펠리우스로 명명함으로써 양자를 동일시하는 그의 능동적인 언어 행위를 통해 이루어진다. 이러한 명명의 화행은 코펠리우스를 모래사나이로 경험하고 인지하는 것을 가능케 하는 근본 조건으로 작용한다.
In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, mit kritischem Bezug auf die bisherige Leistung der psychoanalytisch-sprachtheoretischen Ansätze die noch vorhandenen interpretativen Leerstellen von E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann auszufüllen und dessen Desiderate zu ergänzen. Dafür werden hier die folgenden Hauptthesen aufgestellt: Erstens geht Nathanaels ursprüngliches Trauma gerade auf die Präsenz des Sandmanns zurück, die dem benennenden Sprechakt der Mutter und der alten Frau zugeschrieben wird, was jenseits des Rahmens des Ödipus-Komplexes erklärt wird; Zweitens wird wiederum Freuds Perspektive, dass sich der Wiederholungszwang nicht auf die Repräsentation, Erinnerung oder gar Widerspiegelung der Vergangenheit bezieht, sondern auf deren Durcharbeitung und aktive Handlung verweist, ausdrücklich betont. Damit sind die Quelle der verbindenden Kraft und des Zwangs zur Wiederholung nicht auf das ‘Original’ zurückzuführen, sondern gelten als selbstbezüglich, was aus dem Akt der Wiederholung selbst hervorgeht; Drittens wird Nathanaels Identifizierung des Sandmanns mit Coppelius als ein Durcharbeiten seines ursprünglichen Traumas betrachtet, das er durch seinen aktiven Sprechakt vollzieht. Nathanaels Sprechakt, den Sandmann als Coppelius zu benennen, fungiert als grundlegende Bedingung für die Möglichkeit der Erfahrung und Erkennung von Coppelius als dem Sandmann.