크리스티안 크라흐트 Christian Kracht의 유로트래시 Eurotrash(2021)는 자본 증여를 중심으로 독일의 역사적 과거와 자본주의적 현실 왜곡을 문학적으로 형상화한다. 이 작 품의 서술자는 어머니와 함께 스위스를 여행하는데, 상당한 자본을 소유한 어머니는 자 신의 자본을 우연히 만나는 타인에게 선물, 즉 증여하고자 한다. 하지만 증여에 대한 서 술자의 인식변화는 어머니의 증여에 내재된 이율배반적인 모습을 드러낸다. 나치 시대와 같은 역사적 과거와 자본에 대해 무관심하던 서술자는 이 증여를 계기로 서술자 가족의 부유함이 역사적 결과물인 동시에 호혜적 인정 부재의 결과임을 인식한다. 달리 표현해 보면 역사적 과거를 왜곡하고 현재의 자본 과잉을 정당화하는 수단이 경제적 의미의 증 여라는 점이 어머니와의 스위스 여행 중 서술자의 의식 속에 명확히 새겨진다. 이러한 관 점에서 본 논문은 유로트래시에 언급된 증여와 인정에 관한 바타유와 모스의 이론적 담론을 기반으로 이 작품에 그려진 불가능한 인정의 문제가 자기 합리화의 모습으로 왜 곡될 수 있음을 살펴보고자 한다.
Der Roman Eurotrash(2021) von Christian Kracht stellt die Verzerrung der NS-Vergangenheit und der kapitalistischen Verschenkung dar. Der Erzähler des Romans reist mit seiner Mutter in die Schweiz, und seine Mutter möchte ihr Geld an Touristen, die sie zufällig treffen, verschenken.
Das Verschenken durch die Mutter zielt aber nicht auf Reziprozität, sondern auf Zufriedenheit für sich selbst. Das, was aus ihrem Schenken deutlich wird, ist die Tatsache, dass ihr Vermögen einerseits mit der historischen Vergangenheit, andererseits mit dem kapitalistischen Gewinn verbunden ist. Daher ist es unmöglich, durch die Verschenkung Reziprozität mit den anderen herzustellen. Mit anderen Worten: Das seit der NS-Vergangenheit vermehrte Kapital macht solche Reziprozität unmöglich. Anstelle der Reziprozität wird die Antinomie der Verschenkung deutlicher; dargestellt ist solche Antinomie in der Vergangenheit der Familie, die sich an dem Nationalsozialismus angeschlossen hat und nach dem Krieg ihren Reichtum vermehrt hat.
In diesem Zusammenhang analysiert die vorliegende Arbeit, basierend auf den theoretischen Diskussionen über Verschenkung und Anerkennung von G. Batailie und M. Mauss, den Roman Eurotrash aus der Perspektive einer unmöglichen Anerkennung aufgrund des Kapitalüberschusses einerseits und der Dominanz und Präsenz der historischen Vergangenheit andererseits.