본 논문은 서구의 68혁명 이후의 시대에 생산된 반문화적 이미지 기호들의 사회심리학 적 작동 방식을 크라흐트의 1979를 통해서 고찰한다. 등장인물들은 아노미 증세를 겪 는데 이 증세는 그들의 저항문화가 기호학적 차원에서 생산하여 유포하는 위기담론의 영 향으로 설명 될 수 있다 . 위기담론은 혁명 후기 세대에게 특징적인 것으로서 아방가르드 의 퍼포먼스 예술 행위를 통해서 반복적으로 생산된다. 거기서 예술적 표현들은 그 자체 를 지시물적인 것처럼 정 립하여 그 이미지가 마치 역사의 실재를 재현하는 듯한 환시를 불러일으킨다. 마오이즘은 그 환시의 빈 자리를 점유함으로써 자체를 정치적 진리인 듯 이 통용되게 한다. 그러나 다른 한 편 그것도 역시 이미지들의 하나에 불과한 것으로 간주 되므로 주인공은 그것에 의해 야기되는 현실에서의 폭력에 대해서도 역시 무감각한 태도 로 영상을 보듯이 대응하게 된다. 논 문 은 이 양 가 적 태 도 의 원 인 을 보 드리야르의 매체론 적 개념들로 설명한다.
In diesem Artikel werden anhand des Romans 1979 von C. Kracht die sozio-psychologischen Auswirkungen der postrevolutionären Popkultur aus der Perspektive von J. Baudrillard untersucht. Nach J. Baudrillard existiert die Wirklichkeit in der postmodernen Welt nur im halluzinatorischen Spiegel der von den Massenmedien produzierten Symbole.
Diese Diagnose lässt sich am Beispiel eines namenlosen Erzählers stellen, der zu den Nachkommen der revolutionären Generation von 1968 gehört. Er leidet unter Anomie, die durch die Symbole der Gegenkultur verursacht wird. Die Symbole verkünden apokalyptisch das Ende der Welt und erzeugen gleichzeitig die Illusion, dass es irgendwo eine utopische Welt gibt.
Das maoistische Zeichen, auf das der namenlose Erzähler zufällig stößt, spielt die Rolle einer gefundenen Utopie. Diese illusionäre Wirkung wird durch die wiederholten künstlerischen Aktivitäten im Konzentrationslager hervorgerufen. Die Täuschung wird so realisiert. Andererseits wird dort die nackte Realität eines brutalen Mordes apathisch wahrgenommen. Diese Umkehrung der Realität in die fiktive Welt der Bilder lässt sich gut mit Baudrillards Simulakrum-Theorie erklären, in der alle Ereignisse der postmodernen Zeitgeschichte auf derselben Ebene unterschiedslos werden.