I. Grundlagen zum Subventionsbetrug in Deutschland1. Subventionen in Deutschland, Subventionsbegriff und hier relevantes Zahlenwerk2. Ziele der Studie: Eine Phänomenologie der Subventionskriminalität in Deutschland und Postulate zur Kriminalitätsprävention3. Grundlage und Gegenstand der StudieII. Zur allgemeinen Phänomenologie des Subventionskriminalität1. Zum allgemeinen Phänomen des Subventions„betrugs“2. Insbesondere das Täuschungsverhalten im Einzelnen3. Zur Problematik des leichtfertig begangenen Subventionsbetrugs4. Nachtatverhalten5. Zur Tätertypologie6. Typische Begleitkriminalität zur Subventionskriminalität7. Unterschiede in der Kriminalitätsbelastung der Verwaltungsträger, verzerrte Wahrnehmung von und zögerliche Reaktion auf SubventionsbetrügereienIII. Exemplifizierung der Phänomenologie an ausgesuchten Einzelfällen1. Das Subventionsberatungsgeschäft und die gewerbsmäßige Verführung zum Erschleichen von Subventionen2. Der Investitionszulagenbetrug3. Subventionsbetrug in international-organisierter Form (Human BioSciences)4. Systematische wiederholte Subventionskriminalität auf Absprachenbasis (Phantomfortbildung im Saarland)5. Das Massenphänomen: Subventionsbetrug im Zusammenhang mit der Abwrackprämie6. Subventionskriminalität mit korruptiven Elementen (Subventions- und Drittmittelbetrug im Hochschulsystem) 7. Der Fall „Satellitengetriebe“ – Monetarisierung eines fragwürdigen PatentsIV. Die verursachten Schäden und die Rückgewinnung erschlichener Subventionen1. Einführung2. Mindestschaden von 1,5 Milliarden € pro Jahr für Bund und Länder3. Schadensfeststellung in der Tatsacheninstanz vor dem Strafgericht4. Zahlungsauflagen in Bewährungsbeschlüssen5. Rückgewinnung auf verwaltungsrechtlicher Basis6. Rückgewinnung auf der Basis zivilrechtlicher Haftung7. Rückgewinnung mit den Mitteln des strafrechtlichen Verfalls 8. BefundanalyseV. Zum Umgang der öffentlichen Hand mit dem Risiko krimineller Subventionserschleichung1. Grund und Gang der Untersuchung2. Regelungen mit kriminalpräventiver Zwecksetzung3. Regelungen zur normativen Ausgestaltung der Subventionierung4. ErgebnisVI. Ergebnisse, Empfehlungen und Schlussbemerkungen1. Zehn Thesen zum Subventionsbetrug in Deutschland2. Rechtspolitische Forderungen3. Offene Fragen: Zum Verhältnis der Grundfinanzierung öffentlicher Aufgaben und projektbezogener Subventionsvergabe