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Einleitung
A. Problemstellung
B. Untersuchungsgegenstand
I. Freier Beruf
1. Allgemeine Begriffsbestimmung
a) Schwierigkeiten bei der Begriffsbestimmung und Definitionsversuche
b) Gesetzliche Regelungen
aa) Enumerative Aufzählung
bb) Typusbeschreibung
2. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes
II. Haftung und Haftungsbegrenzung
1. Haftung
a) Begriff der Haftung
aa) Traditionelles Begriffsverständnis
bb) Weitere Ansätze
b) Sinn und Zweck von Haftung
aa) Funktionen von Haftung
bb) Überlagerungen durch das Versicherungsrecht
2. Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung
a) Haftungsbegrenzung auf Rechtsfolgenseite
b) Haftungsbegrenzung auf Tatbestandsseite
c) Gegenständliche Haftungsbegrenzung
C. Vorgehensweise
Kapitel 1: Grundlagen des Haftungs- und Haftpflichtversicherungsrechts
A. Grundlagen des Haftungsrechts
I. Arzthaftung
1. Rechtsgrundlagen der Arzthaftung
a) Anspruchskonkurrenz von vertraglicher und deliktischer Haftung
aa) Vertragliche Haftung des Arztes
bb) Deliktische Haftung des Arztes
b) Arzthaftung als traditionell deliktsrechtliche Materie
c) Auswirkungen des Patientenrechtegesetzes – Übergang zum Vertragsrecht
2. Gründe der Arzthaftung
a) Der Behandlungsfehler
b) Der Aufklärungsfehler
3. Bedeutung der Arzthaftung
II. Rechtsanwaltshaftung
1. Rechtsgrundlagen der Rechtsanwaltshaftung
a) Vertragliche Haftung des Rechtsanwalts
b) Deliktische Haftung des Rechtsanwalts
2. Voraussetzungen der vertraglichen Rechtsanwaltshaftung
a) Die Verletzung anwaltlicher Pflichten
b) Die übrigen Haftungsvoraussetzungen
aa) Vertretenmüssen
bb) Kausalität
cc) Zurechenbarer Schaden
3. Bedeutung der Rechtsanwaltshaftung
III. Fazit
B. Die Berufshaftpflichtversicherung
I. Rechtsgrundlagen der Haftpflichtversicherung
II. Die Arzthaftpflichtversicherung
1. Die Pflicht zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung
a) Berufsrechtliche Pflicht
b) Standesrechtliche Pflicht
c) Vertragsarztrechtliche Pflicht
d) Arzthaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung?
aa) Verpflichtung durch Rechtsvorschrift als Voraussetzung
bb) Bedeutung der Qualifikation als Pflichtversicherung
2. Versicherbarkeit in der Krise?
a) Anstieg der Schadensaufwendungen
b) Erhöhung der Versicherungsprämien
c) Folgen für die ärztliche Berufsausübung und die Gesundheitsversorgung
d) Zwischenfazit
III. Die Berufshaftpflichtversicherung von Rechtsanwälten
1. Die berufsrechtliche Pflicht zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung
a) Allgemeiner Regelungsinhalt und Anwendungsbereich des § 51 BRAO
b) Die Anordnung einer konkreten Mindestversicherungssumme
aa) Die Mindestversicherungssumme nach § 51 Abs. 4 BRAO
bb) Gegenüberstellung der für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer geltenden Mindestversicherungss
(1) Die Mindestversicherungssumme nach § 52 Abs. 1 DVStB
(2) Die Mindestversicherungssumme nach § 54 Abs. 4 WPO
c) Die Berufshaftpflichtversicherung als Zulassungsvoraussetzung
2. Versicherbarkeit des Haftungsrisikos
C. Fazit
Kapitel 2: Gesellschaftsrechtliche Haftungsbegrenzungen
A. Gesellschaftsrechtliche Haftungsbegrenzungen nach geltendem Recht
I. Berufsausübung in einer GmbH
1. Die Ärzte-GmbH
a) Die Entscheidung des BGH vom 25.11.1993
b) Folgen der Entscheidung
aa) Verfassungswidrigkeit eines gesetzlichen Verbots der Ärzte-GmbH
bb) Änderung der Musterberufsordnung
c) Praktische Relevanz der Ärzte-GmbH
aa) Teilnahme an der ärztlichen Versorgung
(1) Vertragsärztliche Versorgung
(2) Behandlung von Privatpatienten
bb) Mittel zur Haftungsbegrenzung
(1) Haftung im Außenverhältnis
(a) Keine Begrenzung der persönlichen deliktischen Haftung des Arztes
(b) Verbleibende haftungsrechtliche Vorteile
(2) Haftung angestellter Ärzte im Innenverhältnis
(a) Freistellungsanspruch des angestellten Arztes gegen den Krankenhausträger
(aa) Grundsätze des innerbetrieblichen Schadensausgleichs
(bb) Überlagerungen durch Haftpflichtversicherungsschutz
(b) Freistellungsanspruch des angestellten Arztes gegen die Ärzte-GmbH
(3) Zwischenfazit
2. Die Rechtsanwalts-GmbH
a) Die Anerkennung der Rechtsanwalts-GmbH
b) Die Haftung in der Rechtsanwalts-GmbH
aa) Grundsatz: Keine persönliche Haftung des Rechtsanwalts
bb) Mögliche Konstellationen einer persönlichen Haftung
(1) Haftung in der Vor-GmbH
(2) Verschulden bei Vertragsschluss, § 311 Abs. 3 BGB
(3) Persönliche Haftung gemäß § 59n Abs. 3 BRAO
(4) Innenhaftung gegenüber der GmbH
(a) Haftung für anwaltliche Pflichtverletzungen nach § 43 Abs. 2 GmbHG?
(b) Begrenzung der Haftung nach § 43 Abs. 2 GmbHG?
cc) Zwischenfazit und praktische Relevanz der Rechtsanwalts-GmbH
c) Exkurs: Die Rechtsanwalts-AG
aa) Die Zulässigkeit der Rechtsanwalts-AG
bb) Die Haftung in der Rechtsanwalts-AG
(1) Grundsatz: Keine persönliche Haftung der Gesellschafter
(2) Entsprechende Anwendung des § 59j Abs. 3 BRAO a. F.?
cc) Zwischenfazit und praktische Relevanz der Rechtsanwalts-AG
3. Fazit
II. Berufsausübung in einer Partnerschaftsgesellschaft
1. Das Haftungskonzept der Partnerschaft
a) Gesamtschuldnerische akzessorische Haftung (§ 8 Abs. 1 PartGG)
b) Haftungskonzentration per Gesetz (§ 8 Abs. 2 PartGG)
aa) Sinn und Zweck der Haftungskonzentration
bb) Voraussetzung: Befassung mit der Bearbeitung eines Auftrags
c) Haftungsbegrenzung der Höhe nach (§ 8 Abs. 3 PartGG)
d) Beschränkte Berufshaftung (§ 8 Abs. 4 PartGG)
aa) Voraussetzung der Haftungsbegrenzung
(1) Berufshaftpflichtversicherungen im Sinne des § 8 Abs. 4 S. 1 PartGG
(2) Unterhalten der speziellen Berufshaftpflichtversicherung
bb) Verbleibendes Haftungsrisiko
(1) Nicht von § 8 Abs. 4 PartGG erfasste Verbindlichkeiten
(2) Haftung im Innenverhältnis
2. Die Ärztepartnerschaft
a) Die Haftung in der Ärztepartnerschaft
aa) Haftungskonzentration auf den mit der Behandlung befassten Arzt
bb) Haftungsprivilegierung (nur) der übrigen Ärzte
cc) Keine Begrenzung der Arzthaftung auf einen bestimmten Höchstbetrag
b) Die Haftung in der Ärztepartnerschaft mbB
aa) Unbegrenzte deliktische Außenhaftung des behandelnden Arztes
bb) Regressanspruch des Arztes gegen die Partnerschaft?
c) Zwischenfazit und praktische Relevanz der Ärztepartnerschaft
3. Die Rechtsanwaltspartnerschaft
a) Die Haftung in der Rechtsanwaltspartnerschaft
b) Die Haftung in der Rechtsanwaltspartnerschaft mbB
aa) Die in §§ 59n, 59o BRAO geregelte Berufshaftpflichtversicherung
bb) Begrenzung der Haftung auf das Gesellschaftsvermögen
c) Zwischenfazit und praktische Relevanz der Rechtsanwaltspartnerschaft
B. Reformen und Reformvorschläge
I. Die Öffnung der Kommanditgesellschaft für Angehörige der freien Berufe – Die Freiberufler-Gm
1. Die generelle Unzulässigkeit der Freiberufler-GmbH & Co. KG nach bisheriger Rechtslage
a) Der Betrieb eines Handelsgewerbes als Hindernis im HGB
aa) Der Betrieb eines Handelsgewerbes als Tätigkeitsschwerpunkt
bb) Der Betrieb eines Handelsgewerbes als untergeordnete Tätigkeit
b) Das Beteiligungsverbot als berufsrechtliche Hürde
2. Lösungen zur Überwindung der aufgezeigten Hürden
a) Berufsrechtliche Lösung
aa) DAV-Diskussionsvorschlag zum anwaltlichen Gesellschaftsrecht
bb) Kritik an einer rein berufsrechtlichen Lösung
b) Gesellschaftsrechtliche Lösung
c) Kombination aus gesellschaftsund berufsrechtlicher Lösung
aa) Das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts
bb) Das Gesetz zur Neuregelung des Berufsrechts der anwaltlichen und steuerberatenden Berufsausu¨bu
3. Fazit
II. Die Einführung einer „Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Haftung“
III. Stellungnahme
C. Fazit
Kapitel 3: Vertragliche Haftungsbegrenzungen
A. Haftungsbegrenzung auf Tatbestandsseite
I. Beschränkung des anwaltlichen Sorgfaltsmaßstabes
1. Beschränkung des Sorgfaltsmaßstabes durch AGB
2. Individualvertragliche Beschränkung des Sorgfaltsmaßstabes
3. Zwischenfazit
II. Beschränkung des ärztlichen Sorgfaltsmaßstabes
1. Beschränkung des Sorgfaltsmaßstabes durch AGB
2. Individualvertragliche Beschränkung des Sorgfaltsmaßstabes
a) Grundsätzliche Unwirksamkeit einer individualvertraglichen Beschränkung des Sorgfaltsmaßstabes
aa) Verstoß gegen die guten Sitten
(1) Standeswidrigkeit
(2) Sittenwidrigkeit
bb) Verstoß gegen die Grundsätze von Treu und Glauben
b) Ausnahmefälle
aa) Medizinisch nicht indizierte kosmetische Operationen
bb) Standardübertreffende Kenntnisse oder Fähigkeiten des Arztes
cc) Individueller Heilversuch zur Lebensrettung
3. Zwischenfazit
III. Fazit
B. Haftungsbegrenzung auf Rechtsfolgenseite
I. Zulässigkeit von Haftungshöchstsummenvereinbarungen bei Rechtsanwälten
1. Allgemeiner Überblick über die Regelung des § 52 Abs. 1 BRAO
a) Voraussetzungen
b) Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung der Voraussetzungen
2. Ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Regelung des § 52 Abs. 1 BRAO
a) Die Abgrenzung von schriftlichen Vereinbarungen im Einzelfall und vorformulierten Vertragsbedingu
aa) Aushandeln als entscheidendes Abgrenzungskriterium
bb) Aufklärungspflichten als Bestandteil des Aushandelns?
cc) Praktische Auswirkungen
b) Von § 52 Abs. 1 BRAO erfasste Ansprüche
aa) Ansprüche aus mehreren Anwaltsverträgen und Dauermandaten
bb) Deliktische Schadensersatzansprüche
cc) Beschränkung auf das Erfüllungsinteresse
c) Die besonderen Voraussetzungen bei vorformulierten Vertragsbedingungen
aa) Einschränkung auf Fälle einfacher Fahrlässigkeit
bb) Bestehen von Versicherungsschutz
d) Das Verhältnis des § 52 Abs. 1 BRAO zu den allgemeinen Wirksamkeitsvorschriften
aa) Anwendbarkeit der §§ 138, 242 BGB
bb) Anwendbarkeit der Inhaltskontrolle nach den §§ 307 ff. BGB
(1) Argumente für eine Inhaltskontrolle
(2) Argumente gegen eine Inhaltskontrolle
e) Die Anwendung des § 52 Abs. 1 BRAO bei der GmbH und der PartG mbB
3. Zwischenfazit und praktische Relevanz des § 52 Abs. 1 BRAO
II. Die Zulässigkeit von Haftungshöchstsummenvereinbarungen bei Ärzten
1. Argumente gegen die Zulässigkeit von Haftungshöchstsummenvereinbarungen
a) Formularmäßige Haftungshöchstsummenvereinbarungen
b) Individualvertragliche Haftungshöchstsummenvereinbarungen
2. Kritische Würdigung der Argumente in Bezug auf individualvertragliche Haftungshöchstsummenverei
a) Begrenzbarkeit der Haftung für die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit
aa) Argumente für die grundsätzliche Begrenzbarkeit der Haftung
bb) Übertragung auf die Arzthaftung
cc) Bewertung
b) Wandel der Arzt-Patient-Beziehung
aa) Das traditionelle Verständnis der Arzt-Patient-Beziehung
bb) Die Arzt-Patient-Beziehung als Dienstleistungsverhältnis
cc) Die Folgen der veränderten Arzt-Patient-Beziehung
c) Wechselwirkungen zwischen Versicherung und Haftung
d) Zwischenergebnis
3. Voraussetzungen für die Zulässigkeit von Haftungshöchstsummenvereinbarungen
a) Differenzierung nach dem Fahrlässigkeitsgrad
b) Festlegung der vertragsadäquaten Mindesthaftung
c) Die Einführung einer gesetzlichen Zulässigkeitsvorschrift für Ärzte
aa) Regelung in den Heilberufsund Kammergesetzen der Bundesländer
bb) Die Ausgestaltung der gesetzlichen Zulässigkeitsvorschrift
III. Fazit
Kapitel 4: Gesetzliche Haftungsbegrenzungen
A. Gesetzliche Regressbeschränkung
I. Einführung des § 134a Abs. 5 SGB V
II. Kritik
1. Ungerechtfertigte Privilegierung von Hebammen
2. Mangelnde Erfolgsaussichten
a) Voraussetzungen des Regressausschlusses
b) Folgen des Regressausschlusses
3. Bewertung
III. Ausblick
B. Gesetzliche Haftungshöchstsummen in der Arzthaftung
I. Die Vereinbarkeit gesetzlicher Haftungshöchstsummen mit dem Arzthaftungsrecht
1. Argumente für gesetzliche Haftungshöchstsummen in der verschuldensunabhängigen Haftung
a) Ausgleich für das fehlende Verschuldenserfordernis
b) Versicherbarkeit des Haftungsrisikos
c) Schutz vor ruinöser und prohibitiv wirkender Haftung
d) Haftungshöchstsummen als Ergebnis einer Interessenabwägung
2. Übertragbarkeit auf die Arzthaftung
a) Ausgleich für die Aushöhlung des Verschuldensprinzips
aa) Faktische Annäherung an eine verschuldensunabhängige Haftung

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출판사 책소개

알라딘제공

Dieses Buch thematisiert die Rechtsfragen im Zusammenhang mit einer Begrenzung der Haftung von Freiberuflern, insbesondere von Arzten und Rechtsanwalten. Deren exponierte Stellung, die vielfaltigen berufsrechtlichen Vorgaben sowie nicht zuletzt die schutzwurdigen Belange der Auftraggeber, Patienten und Mandanten bedingen eine hohe Komplexitat der aufgeworfenen Rechtsfragen.

Freiberufler haben ein gesteigertes Interesse an einer effektiven Begrenzung der Einstandspflicht, da ihnen im Falle eines beruflichen Fehlers hohe Schadensersatzforderungen drohen. Die vorliegende Schrift untersucht Moglichkeiten einer Haftungsbegrenzung durch gesellschaftsrechtliche Konstruktionen, durch vertragliche Vereinbarungen sowie schließlich unmittelbar durch Gesetz.

Unter Zugrundelegung jeweils des aktuellen Regelungs- und Meinungsstands sowie nicht zuletzt unter Berucksichtigung der versicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen werden Regelungsalternativen aufgezeigt und Reformvorschlage unterbreitet.




New feature

Dieses Buch thematisiert die Rechtsfragen im Zusammenhang mit einer Begrenzung der Haftung von Freiberuflern, insbesondere von Arzten und Rechtsanwalten. Deren exponierte Stellung, die vielfaltigen berufsrechtlichen Vorgaben sowie nicht zuletzt die schutzwurdigen Belange der Auftraggeber, Patienten und Mandanten bedingen eine hohe Komplexitat der aufgeworfenen Rechtsfragen.

Freiberufler haben ein gesteigertes Interesse an einer effektiven Begrenzung der Einstandspflicht, da ihnen im Falle eines beruflichen Fehlers hohe Schadensersatzforderungen drohen. Die vorliegende Schrift untersucht Moglichkeiten einer Haftungsbegrenzung durch gesellschaftsrechtliche Konstruktionen, durch vertragliche Vereinbarungen sowie schließlich unmittelbar durch Gesetz.

Unter Zugrundelegung jeweils des aktuellen Regelungs- und Meinungsstands sowie nicht zuletzt unter Berucksichtigung der versicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen werden Regelungsalternativen aufgezeigt und Reformvorschlage unterbreitet.