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Einführung
A. Problemaufriss und Ziel der Arbeit
B. Gang der Untersuchung
Kapitel 1
Entgrenzte verfassungsgerichtliche Entscheidungsgewalt
A. Historische Zunahme des grundrechtlichen Prüfungsumfangs
I. Umfassender Grundrechtsschutz durch Art. 2 Abs. 1 GG
II. Grundrechte als objektive Wertordnung
III. Status positivus und Schutzpflichten
IV. Erweiterung des Eingriffsbegriffs
V. Verhältnismäßigkeitsprinzip
VI. Zwischenergebnis
B. Maßstab der verfassungsgerichtlichen Entscheidungskompetenz
I. Das Bundesverfassungsgericht als Gericht
II. Das Bundesverfassungsgericht in der Demokratie
III. Das Bundesverfassungsgericht im Rechtsstaat
IV. Zwischenergebnis
C. Grenzenlose Entscheidungsgewalt trotz Begrenzung?
I. Richterliche Selbstbeschränkung (judicial self-restraint)
II. Political-Question-Doktrin
III. Funktionell-rechtlicher Ansatz
IV. Rechtsdogmatik
D. Ergebnis zu Kapitel 1
Kapitel 2
Begrenzung der Entscheidungsfindung mittels Interpretationsmethode
A. Normgeberwille in der Methodendiskussion
I. Richtigkeitsanspruch der Methodenlehre
II. Unvollkommenheit der Normbindung
III. Zirkularität der verfassungsrechtlichen Methodenargumentation
IV. Gesetzescharakter der Verfassung
V Ziel der Auslegung
B. „Ewige“ Methodenkontroverse
I. Subjektive Auslegungstheorie
II. Objektive Auslegungstheorie
III. Vereinigungstheorien
C. Exkurs: US-amerikanische verfassungsrechtliche Methodendiskussion
I. Die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika
II. Interpretationsansätze
III. Zwischenergebnis
D. Verfassungskonforme Methodenkonzeption
I. Prämissen
II. Konkrete Ausgestaltung
III. Kritik
E. Ergebnis zu Kapitel 2
Kapitel 3
Anwendungsbeispiel „Ehebegriffin Art. 6 Abs. 1 GG" 184
A. Sozialer Wandel
I. Ehe
II. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften
B. Verfassungsentwicklung
I. Begriff der Ehe in der Rechtsprechung des BVerfG
II. Stationen verfassungsgerichtlicher Anpassung
III. Interpretation orientiert am Normgeberwillen
C. Ergebnis zu Kapitel 3
Kapitel 4
Zusammenfassung in Thesen
Literaturverzeichnis
Sachwortverzeichnis

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Macht und Methode : Kompetenzgrenzen des Bundesverfassungsgerichts im Wandel der Zeit 이용현황 표 - 등록번호, 청구기호, 권별정보, 자료실, 이용여부로 구성 되어있습니다.
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출판사 책소개

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Ausgehend von der gewachsenen politischen Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts untersucht die Arbeit die verfassungsrechtlichen Grenzen des Gerichts. Dabei wird die entscheidende Rolle der Normbindung fur die Entscheidungskompetenz des Gerichts deutlich. Eine hinreichende Normbindung kann nur durch eine Interpretationsmethode erreicht werden, die den Willen des Normgebers ernst nimmt. Die Arbeit zeigt, wie eine solche verfassungskonforme Methode in der Praxis Bestand haben kann.

≫Power and the Legal Method. Limits of Competence of the Federal Constitutional Court in the Course of Time≪: Based on the growing political importance of the Federal Constitutional Court, the work examines the constitutional limits of the court. In doing so, the decisive role of norm binding for the court's decision-making competence becomes clear. Sufficient norm binding can only be achieved through a method of interpretation that takes the will of the norm maker seriously. The work shows how such a constitutional method can endure in practice.

Ausgehend von der gewachsenen politischen Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts seit seiner Grundung im Jahre 1951 untersucht die Arbeit die verfassungsrechtlichen Grenzen des Gerichts. Dabei wird die entscheidende Rolle der Normbindung fur die Entscheidungskompetenz des Gerichts deutlich. Eine hinreichende Normbindung kann nur durch eine Interpretationsmethode erreicht werden, die den Willen des Normgebers ernst nimmt. Eine starkere Fokussierung auf den Willen des Verfassungsgebers ist methodisch moglich. Die Entwicklungspotentiale der Verfassung bleiben dabei gewahrt. Die Arbeit zeigt am Beispiel des Ehebegriffs in Art. 6 Abs. 1 GG, wie eine solche verfassungskonforme Interpretationsmethode in der Praxis Bestand haben kann.

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