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Geleitwort
Vorwort
Einleitung
Die Fakultat im NS-Staat
Der Beginn des Unrechtsregimes
Gleichschaltung der gefahrdeten Universitat
NS-Vertrauensmann Rudolf Hartung
Die Agitationen des Hermann Haberland und der Flug des Dekans nach Berlin
Tagungstatigkeit und Auslandsreisen
Wilhelm Klodt - ?Unfahig und uberfordert“
Fakultat, Stadt und Ministerium
Honorarprofessur
Der Westdeutsche Beobachter
Carl Coerper als Zentralfigur des Kolner Gesundheitswesens
Umstrukturierungen - Lindenburg, Burgerspital und Augustahospital
Beurlaubungen und Entlassungen
Max Gunther - Emigration in die Sowjetunion
Daniel Laszlo - Emigration in die USA
Rudolf Leuchtenberger - Flucht uber die Turkei
Eduard Krapf - Emigration nach Argentinien
Emil Meirowsky - Vater einer in Auschwitz
ermordeten Tochter
Hanns Ruffin - Wechsel nach Freiburg 1934
und Entziehung der Lehrbefugnis 1936
Christoph Wilhelm Ewig - Wechsel nach Ludwigshafen 1933 und Entziehung der Lehrbefugnis 1936
August Held - Beurlaubung ohne politischen Hintergrund
Franz Schlumm - Wechsel nach Berl
Ernst Flatow - Evangelischer Krankenhauspfarrer
Judisches Pflegepersonal
Die Institute und Kliniken
Anatomisches Institut
Otto Veit - Deutschnational und diskriminiert
Hans Boker - Guter Verhandler mit Autoritatsproblemen in der Lehre
Franz Stadtmuller - Der Antisemit aus Gottingen
Der Kampf um die Leichen Hingerichteter
Anatomische Praparate aus kolonialen Zusammenhangen
Institut fur Normale und Pathologische Physiologie
Heinrich Ewald Hering und das Ringen um seine Nachfolge
Hans Lullies - Nationalsozialist mit Distanz zu naturlichen Heilmethoden
Max Schneider - Beginn einer langenAra
Paul Niederhoff - Befurworter der Trimesterregelung
Institut fur Physiologische Chemie
Bruno Kisch - Voller Leidenschaft fur Wissenschaft, Kultur und Koln
Ernst Klenk - Der Begrunder eines eigenstandigen Instituts
Pathologisches Institut
Ernst Leupold - Direktor, Dekan, Rektor
Institut fur Gerichtliche Medizin
Das Anthropologische Institut
Walter Brandt - Nationalsozialist mit verfolgter Ehefrau
Pharmakologisches Institut
Joseph Schuller - In Distanz zum Regime
Hygiene-Institut
Reiner Muller - In Sorge um die ?weiße Rasse“, aber kein NSDAP-Mitglied
Karl Pesch - Der ?Rassenhygieniker“
Georg Rose - Der Sturmbannarzt
Institut fur Erbbiologie und Rassenhygiene
Ferdinand Claußen - Ein scharferAntisemit als Institutsdirektor
Wolf Bauermeister - Ein nationalliberaler Erbbiologe und Anthropologe
Medizinische Klinik I
Hans Eppinger - Ein schwieriger Abschied
Franz Kulbs - Der katholische Generalist
Leo Heinrich Strauss - Von Kulbs gefordert, von de Crinis kritisiert
Hugo Wilhelm Knipping - Bekennender Nationalsozialist
Medizinische Klinik II (Poliklinik)
Gerhard Wullenweber - Das erste poliklinische Ordinariat
Hans Schulten - Notversorgung im Krieg
Friedrich Moritz - Ehrenburger der Universitat
Die Chirurgische Klinik
Hans von Haberer - Der nationalsozialistische Hofrat
Karl Fischer - Burschenschaftler, Nationalsozialist und SA-Mitglied
Rontgen- und Lichtinstitut
Rudolf Grashey - Pionier der Radiologie und zur Zwangssterilisierung befugt
Kinderklinik
Hans Kleinschmidt - Zentrum einer NS-Zelle
Gerhard Joppich - Gebietsarzt der HJ
Augenklinik
Ernst Engelking - Reformer mit demokratischen Grundsatzen
Wilhelm Meisner - Der stille angepasste Wissenschaftler
Wilhelm Rohrschneider, Werner Braun und Gerhard Jancke - Das Greifswalder Assistententrio
Karl Velhagen - Ambitionierter Lehrstuhlvertreter im Interregnum
Karl vom Hofe - Ein Konservativer mit Vorbehalten gegenuber der NSDAP
Matthias Glees - Verzicht auf Parteibeitritt
Frauenklinik
Hans Naujoks - Der Vollstrecker des Zwangssterilisationsgesetzes
Friedrich-August Wahl - Zur Zwangssterilisation durch Bestrahlung berechtigt
Orthopadische Klinik
Matthias Hackenbroch - Katholische Fundamente
Zahnklinik
Karl Zilkens - Das schwierige Ende einer Ara
Hermann Gross - Jung, Parteimitglied und Gestalter
Hautklinik
Friedrich Bering - Fruher, aber gemaßigter Nationalsozialist
Franz Koch - Im Nationalsozialismus fest verankert
Asta von Mallinckrodt-Haupt - Unterstutzer auch in der NSDAP
Psychiatrische und Nervenklinik
Gustav Aschaffenburg - Flucht uber die Schweiz
WalterJahrreiß - Das Interregnum nach Aschaffenburgs Emeritierung
Maximinian de Crinis - Die unerwunschte Berufung
Der Beringer-Bericht uber den Zustand der Nervenklinik
Ernst Funfgeld - Kontinuitat der Linientreue
Alfred Busch - Beisitzer des Erbgesundheitsobergerichts
Klinik fur Hals-, Nasen- und Ohrenmedizin (HNO)
Alfred Guttich - Opportunist in allen Systemen
Hermann Frenzel - Der Flugbegeisterte
Leonhard Seiferth - Der Angepasste
Geschichte der Medizin
Fritz Lejeune - Antisemitischer Multifunktionar
Die Studierenden
Beeintrachtigung des Studiums
Bevorzugung nationalsozialistischer Studierender
Judische Studierende
Politisch unliebsame Studierende
Exmatrikulationen wegen Homosexualitat
Studentenschaft und NSD Studentenbund
?Sextanerhafter Unsinn"
Elfriede Cohnen - Rechtsanwaltin und Arztin mit Ariernachweis

이용현황보기

Die medizinische Fakultät der Universität zu Köln in der NS-Zeit 이용현황 표 - 등록번호, 청구기호, 권별정보, 자료실, 이용여부로 구성 되어있습니다.
등록번호 청구기호 권별정보 자료실 이용여부
0003079239 610.711 -A24-1 [서울관] 인문자연과학자료실(열람신청 후 1층 대출대) 이용가능

출판사 책소개

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DiesDieses Buch schildert die Biographien wichtiger Akteure, etwa der Klinik- und Institutsdirektoren sowie des stadtischen Gesundheitsdezernenten Carl Corper, erinnert aber auch an die Verfolgten. Dabei bleiben die Strukturen an der Medizinischen Fakultat nicht im Dunkeln: Trotz Gleichschaltung und Gewaltregime gab es durchaus Spielraume fur humanes Handeln. Der Band ist reich bebildert und mit Personenregister und mehreren Ubersichtstabellen z. B. zu den Parteimitgliedschaften ausgestattet.Eine Aufarbeitung der Verstrickung der Kolner Universitatsmedizin in die Verbrechen des Nationalsozialismus

Die Kolner Universitatsmedizin war in der NS-Zeit an Unrecht und Verbrechen beteiligt. So wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ideologischen Grunden entlassen und verfolgt, in Frauenklinik und Chirurgischer Klinik Tausende Menschen zwangsweise sterilisiert. Auch Zwangsabtreibungen sind dokumentiert. Das Anatomische Institut profitierte von den Hinrichtungen politischer Haftlinge im Gefangnis "Klingelputz". Opposition war selten, auch die Studierenden passten sich dem Regime an. Dieses Buch schildert die Biographien wichtiger Akteure, etwa der Klinik- und Institutsdirektoren sowie des stadtischen Gesundheitsdezernenten Carl Corper, erinnert aber auch an die Verfolgten. Dabei bleiben die Strukturen an der Medizinischen Fakultat nicht im Dunkeln: Trotz Gleichschaltung und Gewaltregime gab es durchaus Spielraume fur humanes Handeln. Der Band ist reich bebildert und mit Personenregister und mehreren Ubersichtstabellen z. B. zu den Parteimitgliedschaften ausgestattet.